Ozon-Sauerstofftherapie in München

Die Ozon-Sauerstoff-Therapie hat sich bei vielen Krankheiten, aber auch in der Präventivmedizin und zur Leistungssteigerung seit vielen Jahrzehnten bewährt.

Bei der Ozon-Sauerstoff-Behandlung wird eine kleine Menge Blut mit einer Mischung aus Sauerstoff und Ozon angereichert und unter sterilen Bedingungen wieder in den Gesäßmuskel (kleine Eigenbluttherapie) oder in die Vene zurücktransfundiert (große Eigenbluttherapie).

Ozon ist ein Gas, das aus Sauerstoff unter Energiezufuhr gebildet wird und sich im Körper unter Energiefreisetzung wieder zu Sauerstoff reduziert.

Diese Energie und das erhöhte Sauerstoffangebot wird dann zur Verbesserung der Energieversorgung in allen Organen und Geweben genutzt.

Durch die Erhöhung des Sauerstoffangebotes kann die Energieproduktion in jeder einzelnen Zelle gesteigert werden. Die Funktion unserer Organe ist abhängig von der Sauerstoffversorgung, ganz besonders unser Herz, das Gehirn, die Leber und die Zellen unseres Abwehrsystems.

Es existieren Hunderte von Studien über die Wirksamkeit der Ozon-Sauerstoff-Therapie bei rheumatischen Erkrankungen, Infektanfälligkeit, Krebs und bei vielen chronischen Erkrankungen. Dennoch gehört die Ozon-Sauerstoff-Therapie (noch) nicht zu den Standardtherapien in Praxen und Kliniken.

Bei richtiger Anwendung ist die Ozon-Sauerstoff-Therapie ungefährlich und nebenwirkungsfrei.

Einsatzgebiete der Ozon-Sauerstoff-Therapie:

  • Rheumatische und entzündliche Gelenkserkrankungen
  • Gestresstes Immunsystem, Infektionen
  • Allergien
  • Chronische Lebererkrankungen
  • Erschöpfungszustände, Burn-Out
  • Arterielle Durchblutungsstörungen
  • Herz-Kreislauferkrankungen wie Arteriosklerose (Gefäßverkalkung)
  • Schwindel, Tinnitus, Morbus Meniere
  • Diabetischer Fuß
  • Schlecht heilende Wunden
  • Revitalisierung und Prävention von altersbedingten Erkrankungen
  • Leistungssteigerung bei beruflichen und sportlichen Herausforderungen
  • Komplementäre Krebstherapie

Wirkungsweise

Unter anderem führt die Ozon-Sauerstofftherapie zu einer verbesserten Verformbarkeit der roten Blutkörperchen und eine erhöhte Sauerstoffsättigung. Hieraus resultiert die verbesserte Durchblutung, was z.B. bei Diabetes, Arteriosklerose, Tinnitus, Herzinfarktnachsorge und anderen Störungen der Mikrozirkulation hilfreich ist.

Die Energiesteigerung, die wir bei der Behandlung von Burn-Out Patienten oder bei Sportlern sehen geht auf eine Aktivierung der Mitochondrien zurück. Die Mitochondrien sind die „Kraftwerke“ der Zellen und verantwortlich für unsere Vitalität. Diese Wirkung führt zu einer schnell spürbaren Kraftsteigerung, was besonders beim Erschöpfungssyndrom, der Depression, Burn-Out oder auch bei Sportlern genutzt wird.

Krankhaft erhöhte Blutbestandteile wie Lipidfraktionen (Blutfette), Cholesterin und eine mangelhafte fibrinolytische Aktivität (fördert die Thrombosegefahr) werden durch die Ozontherapie normalisiert. Dies wird therapeutisch bei Erkrankungen der Leber, des Stoffwechsels (Hyperlipidämie), Arteriosklerose, Diabetes und auch der chronischen Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis) genutzt.

Die immunaktivierende Wirkung der niedrig dosierten Ozon-Sauerstofftherapie ist die Grundlage der Wirkung bei Infektionsanfälligkeit und bei einem geschwächten Immunsystem. Durch die Therapie werden bestimmte Immunmodulatoren wie Interferone aktiviert und hierauf ist die ausgezeichnete Wirkung auch bei rheumatischen Erkrankungen (z.B. Rheumatische Polyarthritis, Fibromyalgie) und auch der stabilisierende Effekt bei chronischen Entzündungen (Borreliose, Chlamydien etc.) zurückzuführen.

Bei der direkten Ozontherapie (mittels luftdichter Beutelbegasung oder Anwendung im Darmbereich) nutzt man die mibrobizide (keimtötende) Wirkung bei der Behandlung von offenen Beinen, schlecht heilenden Wunden oder entzündlichen Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn.

Durchführung der Ozontherapie:

Bei der Ozon-Eigenblut-Behandlung liegt oder sitzt der Patient entspannt. Unter sterilen Bedingungen wird Blut (ca. 100 ml) über ein geschlossenes Schlauchsystem aus der Vene entnommen und in eine sterile, Vakuumflasche mit einem geringen Zusatz von Heparin (zur Gerinnungshemmung) zugefügt.

Im zweiten Schritt wird dem Blut das Ozon-Sauerstoffgemisch beigefügt.
Hierbei reagiert das Ozon in Sekundenschnelle mit den zellulären Blutbestandteilen und wird sofort komplett abgebaut. Das nun gleichmäßig sauerstoffgesättigte, heller rötlich gefärbte Blut wird anschließend dem Patienten zurückinfundiert. Dies dauert insgesamt 10 bis 15 Minuten. Im Anschluss an die Ozon-Sauerstoff-Behandlung kann, ohne erneut zu stechen, eine Infusion mit Vitalstoffen und/oder homöopathischen Medikamenten gegeben werden.

Bei der kleinen Eigenbluttherapie (bewährt z.B. bei Allergien) wird etwas Blut aus der Vene entnommen und mit Ozon und evtl. einem homöopathischen Medikament zusammen in den (Gesäß-) Muskel zurückgegeben.

 



„Ich wende die Ozon-Sauerstoff-Therapie schon seit über 20 Jahren mit steter Begeisterung an. Sie gehört zu den wenigen Verfahren, mit denen der Energielevel und die Selbstheilungskraft des Patienten oft schon nach den ersten Sitzungen gesteigert werden kann. Das liegt an einer ganz einfachen Tatsache:
Alle Körperzellen benötigen Sauerstoff zur Energieproduktion. So ist es nicht verwunderlich wenn viele Patienten über einen deutlichen Zuwachs an Kraft und Leistungsfähigkeit nach einer Behandlungsserie berichten. Ich halte die Ozon-Sauerstoff-Therapie für eine der effektivsten Therapien der Ganzheitsmedizin.“

Erwin Lüddecke
Praktischer Arzt
Arzt für Naturheilverfahren und Akupunktur in München


WEITERE THERAPIEN UNSERER PRAXIS

Detox- und Vitalkuren

Main Navigation

Ganzheitliche Schmerztherapie

Main Navigation

Naturheilkunde rund um die Familie

Main Navigation

Akupunktur

Main Navigation